Blütenhonig

500g Glas zu 8,50€

Waldhonig

500g Glas zu 8,50€

Unser Honig

Die Zusammensetzung, Geschmack und Aroma des Honigs hängt weniger von der Art und Rasse der Honigbiene, als vielmehr vom Standort ab. Die Bienen sammeln einfach das gesamte „lohnende“ lokale Angebot im Umkreis von ca. 1,5 km. So spielt die kleinstrukturierte intakte Umgebung bei uns die Hauptrolle. 

Nachdem die Honigernte im Juni und Juli nach der Hauptsammelzeit im Frühjahr erfolgt, ist ein und dieselbe Honigwabe oft mit verschiedenen Honigsorten gleichzeitig, wie zum Beispiel Löwenzahnhonig, Lindenhonig, Fichtenhonig gefüllt, um nur einige Hauptvertreter der dutzenden angeflogenen Pflanzen in unserer Umgebung zu nennen. Der geerntete Honig ist also immer ein Mischhonig von vielen verschiedenen Pflanzen, die den besonderen Charakter und das besondere Aroma unseres Honigs ausmacht. Je nachdem ob der Blütenanteil oder der Waldanteil dabei überwiegt, kann man dann von Blütenhonig oder Waldhonig sprechen. Da rund um unsere Bienen kein intensiver Ackerbau betrieben wird, ernten wir auch keinen sortenreinen Honig, wie zum Beispiel Raps oder Sonnenblume.

Jahreskreislauf des Honigs

Ein Bienenvolk muss im Herbst etwa 18 – 20 kg Honig bevorraten, damit es den Winter übersteht. Der Honig ist des Bienenvolks Energielieferant. Erst zur Kirschblüte im April trägt das Bienenvolk dann mehr Nektar ein, als es verbraucht. In unserer Gegend lebt das Bienenvolk also die Hälfte des Jahres lediglich von den Vorräten. Danach, im Frühjahr ist die Zeit des Nektareintrags mit rasanter Volksentwicklung. In diese Zeit fällt auch das Schwärmen der Bienen. Erntezeit der überschüssigen Honigwaben ist Juni und Juli, ein gutes Bienenjahr vorausgesetzt. Ab Anfang Juli, bald nach der Sonnenwende beginnt sich das Bienenvolk dann wieder auf den Winter vorzubereiten. Dies unterstreicht ein alter Imkerspruch: Ab der Jahresmitten, rüstet der Bien den Winterschlitten“ (Bien bedeutet Bienenvolk). Im Spätsommer müssen dann wieder die vorhin erwähnten 18 – 20 kg Honig im Bienenvolk vorhanden sein, damit es bis zur Kirschblüte nicht verhungert und damit abstirbt.

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